Mittwoch, 28. Dezember 2011

Zwischen den Jahren.

Wie viele Freuden werden zertreten,
weil die Menschen meist nur in die Höhe gucken
und was zu ihren Füßen liegt,
nicht achten.

Katharina Elisabeth Goethe


 

Ich hoffe, ihr hattet alle ein wundervolles Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten. Ich konnte die gemeinsame Zeit mit meiner Familie wirklich genießen. Wir haben viel gelacht, erzählt, uns beschenkt, gemeinsam gegessen, Spiele gespielt, auch mal ein Tränchen vergossen und vor allem aber - waren wir beieinander. Leider kommt es nicht so oft vor, weil gerade meine Schwester so weit weg wohnt. Allerdings besteht ein kleines Fünkchen Hoffnung. Sie hat sich hier in der Umgebung wieder beworben. Vielleicht kommt sie also wieder zurück. Das würde mich jedenfalls unglaublich freuen und ich bin bei jedem Abschicken einer Bewerbung in Gedanken ganz fest bei ihr.

Momentan weiß ich nichts so recht mit mir anzufangen. Wir befinden uns zwischen den Jahren - irgendwie ist das eine Zeit, in der ich nicht weiß wo ich hingehöre. Das alte Jahr ist fast vorüber, ist an mir vorbei gerauscht und hat soviel Erinnerungen und Eindrücke hinterlassen - und das neue liegt vor mir, ist aber noch nicht da. Ich bin in Erwartung, was im Jahr 2012 passieren wird. Welche Erlebnisse ich mit meinen Liebsten teilen darf und welche Erfahrungen ich alleine machen muss. Ich bin wirklich gespannt, was das Jahr 2012 uns bringen wird. Habt ihr Erwartungen? Habt ihr etwas tolles geplant?

Insofern, liebe zwischenjährliche Grüße

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