Samstag, 31. Dezember 2011

2011 in Bildern.




 


Mein Lied des Jahres. ;) 

Jahreswechsel.

Der Jubel über den Jahreswechsel ist auch ziemlich banal - schließlich kommt ein neues Jahr jedes Jahr wieder. Jahre sind eine ziemlich solide Ware. Sie werden pünktlich geliefert, und jedes hält, was es verspricht: Genau ein Jahr, keine Sekunde mehr, aber auch keine Sekunde weniger. 

 

Ich wünsche euch allen einen guten Start ins Jahr 2012, 
auf das alles so wird, wie ihr es euch vorstellt!

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Leckereien.

Vor gerade mal 3 Stunden kam mein Donutmaker an, den ich vor zwei Tagen bei Amazon bestellt habe. Ich habe mich nicht nur tierisch gefreut, sondern musste es natürlich sofort ausprobieren. Also: Karton aufgerissen, Gerät ausgepackt, die lästige Inbetriebnahme erfolgreich bewältigt (das Gerät heizen, dann wieder abkühlen lassen, die ersten Donuts in den Müll schmeißen...) und dann ging's endlich los!

Ich habe das Rezept genommen, was dem kleinen Wundergerät beilag, habe allerdings die Menge jeweils um die Hälfte reduziert. Und tadaa! Sie schmecken großartig und sie sind so süß - Donuts in Größe XS. Meinen Probedurchlauf habe ich also erfolgreich hinter mich gebracht. Und ich denke, die werde ich direkt zu unserer Silvesterfeier nochmal machen. Der Kauf hat sich also gelohnt!

 

 

Insofern, liebe mini- Grüße!



Mittwoch, 28. Dezember 2011

Zwischen den Jahren.

Wie viele Freuden werden zertreten,
weil die Menschen meist nur in die Höhe gucken
und was zu ihren Füßen liegt,
nicht achten.

Katharina Elisabeth Goethe


 

Ich hoffe, ihr hattet alle ein wundervolles Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten. Ich konnte die gemeinsame Zeit mit meiner Familie wirklich genießen. Wir haben viel gelacht, erzählt, uns beschenkt, gemeinsam gegessen, Spiele gespielt, auch mal ein Tränchen vergossen und vor allem aber - waren wir beieinander. Leider kommt es nicht so oft vor, weil gerade meine Schwester so weit weg wohnt. Allerdings besteht ein kleines Fünkchen Hoffnung. Sie hat sich hier in der Umgebung wieder beworben. Vielleicht kommt sie also wieder zurück. Das würde mich jedenfalls unglaublich freuen und ich bin bei jedem Abschicken einer Bewerbung in Gedanken ganz fest bei ihr.

Momentan weiß ich nichts so recht mit mir anzufangen. Wir befinden uns zwischen den Jahren - irgendwie ist das eine Zeit, in der ich nicht weiß wo ich hingehöre. Das alte Jahr ist fast vorüber, ist an mir vorbei gerauscht und hat soviel Erinnerungen und Eindrücke hinterlassen - und das neue liegt vor mir, ist aber noch nicht da. Ich bin in Erwartung, was im Jahr 2012 passieren wird. Welche Erlebnisse ich mit meinen Liebsten teilen darf und welche Erfahrungen ich alleine machen muss. Ich bin wirklich gespannt, was das Jahr 2012 uns bringen wird. Habt ihr Erwartungen? Habt ihr etwas tolles geplant?

Insofern, liebe zwischenjährliche Grüße

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Der Mantel der Liebe..

Heute mal wieder eine kleine Geschichte... 

Die Wahrheit zog traurig durch die Lande. «Die Menschen haben Sehnsucht nach mir, sie suchen die Wahrheit. Aber wenn ich dann komme, haben sie Angst und fürchten die Wahrheit. Ich bin so nackt, und die Leute flüchten sich in ihre Häuser, wenn ich durch die Strassen gehe.» Eines Tages traf die Wahrheit die Liebe. Sie war wie ein buntes warmes Kleid, und die Leute liefe ihr nach und luden sie zu sich in ihre Häuser ein. 

Die Liebe sah die Wahrheit so traurig und verbittert stehen und sprach sie an: «Sage mir, gute Freundin Wahrheit, warum bist du so bedrückt und betrübt?» Die Wahrheit antwortete der Liebe: «Ach, es geht mir nicht gut. Ich bin alt, und die Leute wollen mich nicht in ihr Leben lassen.» «Nicht weil du alt bist, mögen dich die Leute nicht leiden. Ich bin auch sehr alt, und die Menschen lieben mich immer noch. Ich verrate dir ein Geheimnis. Du bist den Menschen unheimlich, weil du so nackt bist. Kleide dich mit meiner Wärme und Farbenpracht. Lege um deinen Schatz der Wahrheit den Mantel der Liebe, und die Menschen werden dich willkommen heissen. Die nackte Wahrheit ist für die Menschen ebenso furchtbar wie eine unehrliche Liebe. Wir beide brauchen einander. Denn eine aufrichtige Liebe und eine liebevolle Wahrheit sind die Quellen des Lebens und der Freude.» - Die Wahrheit befolgte den Rat der Liebe und legte sich die warmen Kleider der Liebe um. Seitdem sind sie beide den Menschen willkommen.

Das ist die Not unter den Menschen: Es gibt soviel Wahrheit ohne Liebe und soviel Liebe ohne Wahrheit. Und das ist das Glück: In Jesus ist die ganze Wahrheit über uns, die Welt und Gott mit der ganzen Liebe zu uns, der Welt und dem Leben verbunden.






PS: Gestern hatten wir unser 4- Jähriges. In meinem Kopf ist nur Liebe, Liebe und noch mals Liebe. Ich bin glücklich - wir sind glücklich. Und das seit nun mehr als 4 Jahren. Wir haben gestern Abend gemeinsam ein leckeres Menü gekocht. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht und vor allem hatt es total lecker geschmeckt.


















































Dienstag, 6. Dezember 2011

Hoffnung.

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war still, so still, dass man hörte, wie die Kerzen zu sprechen begannen.


Die erste Kerze seufzte und sagte:


Ich heiße Frieden.  Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht. Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.


Die zweite Kerze flackerte und sprach:


Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig geworden. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen, und es macht keinen Sinn mehr, dass ich brenne.
Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die Kerze war aus.


Leise und sehr traurig meldete sich die dritte Kerze zu Wort:


Ich heiße Liebe. Und ich habe keine Kraft mehr zu brennen, denn die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst, und nicht die anderen, die sie lieb haben sollten. Mit einem letzten Aufflackern verlosch auch diese Flamme.


Da kam ein Kind ein das Zimmer, sah die Kerzen an und fing fast an zu weinen. Es sprach:" Aber, Ihr sollt doch brennen und nicht ausgehen, wir brauchen doch Euer Licht!"


Da meldete sich die vierte Kerze und sprach: "Hab keine Angst, denn so lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung!"


Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht von dieser Kerze und zündete damit all die anderen Lichter wieder an.


Ich wünsch' euch allen einen schönen Tag! *

Montag, 5. Dezember 2011

Gedankenvolle Plätzchenzeit.

Vorletztes Wochenende habe ich, als wir meine Eltern besucht haben, mit meiner Mama gebacken. Wir haben einige neue Rezepte ausprobiert, aber auch die traditionellen Ausstecherle gebacken. Meiner Mama gings nicht besonders gut und somit habe ich versucht sie ein bisschen abzulenken.

Als ich mich Samstag früh auf den Weg zu ihr machte, war ich furchtbar wütend auf sie, weil sie mir erst am Dienstag Abend Bescheid gegeben hatte, dass mein Vater seit Montag im Krankenhaus ist. Ich war sauer und hatte kein Verständnis dafür, dass sie mir erst so spät Bescheid gegeben hat. Schließlich ist es mein Vater. Mein Papa, mein heißgeliebter Papa! Er war im Krankenhaus, weil er nicht mehr laufen konnte - Verdacht auf Arthrose. Letzten Endes stellte sich heraus, dass alte Plättchen und Schrauben in seinem Bein für die Schmerzen verantwortlich waren. Aber das nur 'nebenbei' - ihm geht es mittlerweile wieder ganz gut. Zurück zum eigentlichen: ich war wütend auf meiner Mutter, weil sie mich nicht informierte. Und das habe ich ihr auch genauso gesagt. Und plötzlich war alles still - genau in dem Moment begriff ich, wie furchtbar es sein muss, immer solche Anrufe zu tätigen. "Dein Papa liegt im Krankenhaus.". Das muss ('natürlich') immer meine Mama machen. Letztes Jahr kam der Anruf "Deine Tante ist tot.". Ein Jahr zuvor bekam ich per Telefon die Nachricht, dass die Schwester meines Opas verstorben ist. Und immer wieder kamen die Anrufe von meiner Mama. Ich habe jetzt Verständnis dafür, für ihre Sorge und ihr Angst diese Telefonate zu tätigen. Sie muss nicht nur mich anrufen, auch meine Schwester und ihre Eltern... Dennoch habe ich sie gebeten, mir demnächst sofort Bescheid zu geben, wenn irgendetwas passiert. Schließlich machen sich nicht nur Eltern um die Kinder sorgen - sondern auch andersrum.

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Nun aber genug Trübsal geblasen, hier ein paar Fotos von den Leckereien, die meine Mama und ich gemeinsam gezaubert haben.


 

Spritzgebäck mit Pistazien

 

Schneeflöckchen (danke für das Rezept, liebe Dani!)

 

Ausstecherle mit Himbeerguss

 

Ausstecherle mit weißer Schokolade

Von diesen leckeren kleinen Teilchen ist nichts mehr übrig. Die Keksdose war schneller leer, als ich gucken konnte. Aber demnächst wird wieder gebacken. Der Bruder meines Lieblingsmenschen* ist ja gerade zum Auslandseinsatz in Afghanistan und bekommt dann eine LKW- Ladung Plätzchen geschickt. Und darum werde ich mich jetzt mal durch die Tiefen des Internets wühlen um eventuell ein paar leckere neue Rezepte zu finden. Das werde ich gemütlich auf dem Sofa machen (Netbook sei Dank!), nebenbei einen leckeren Tee schlürfen, den mir mein Schatz geschenkt hat und natürlich tolle Musik hören. 

Insofern, liebe gemütliche Grüße.
Ich wünsche euch eine schöne Woche!