Mittwoch, 25. April 2012

gedankenlos.

Die schönsten Ereignisse sind nicht die lautesten,
sondern unsere stillen Momente.

Friedrich Nietzsche



Dienstag, 24. April 2012

friendship.

Freundschaft kann nur zwischen Menschen von gleichem Wert bestehen.

Marie von Ebner-Eschenbach


Samstag, 21. April 2012

Die Schönheit der Natur.

 
Die Natur achtet nicht auf Regeln und verhält sich nicht entsprechend der Norm. Die Natur achtet nicht auf die Zeit, in der "eigentlich etwas blühen sollte". Die Natur hat ihre eigenen Gesetze, die man als Mensch oft nicht versteht. Wir sind von der Natur umgeben und leben in ihr. Die Natur schafft immer wieder neue Wunder und wir erfreuen uns an ihnen. Die Natur hat ihren eigenen Verlauf, sie ist ein Kreislauf, dem wir verfallen sind. Die Natur erschafft Neues, was gleichzeitig alt und bekannt ist. Augenblicke mit ihr werden zu wundervollen Momenten, die man nicht vergisst. Sei es das Entdecken eines kleinen Blümchen am Wegesrand oder der plötzliche Platzregen, welcher einen beim Einkaufen überrascht. Sei es ein wunderbar bunter Fisch im Roten Meer oder traumhaft schöne Pflanzen im kleinen Nachbarsgärtchen. Sei es ein Regenbogen am Himmel oder der klare Glanz der Sonne. Sei es ein Baum, der sich in alle Richtungen streckt oder aber einfach ein Löwenzahn, welcher aus einem hundert Jahre alten Gehöft wächst. DAS ist die Schönheit der  Natur.


Freitag, 20. April 2012

now or never.

Ein ganz wunderbarer Titel, oder? Nachdem ich gestern angeschrieben wurde, ob ich Lust habe, bei einer Blogvorstellungs-Bewerbungs-Runde mitmachen zu wollen, habe ich mir gedacht "Ja, warum eigentlich nicht?". Ich bin ja  sowieso gerade im Bewerbungsschreiben drin. ;) Es ist nun das erste Mal, aber vielleicht verirren sich ja auch so einige neue Leser auf meinen Blog. Ich bin froh über jeden, der mir ein bisschen Feedback gibt, der mir klipp & klar seine Meinung sagt.

Als ich dann gestern Abend schließlich auf dem Blog http://s-j-e.blogspot.de/ gelandet bin, war  ich begeistert. Was für wundervolle Bilder, wirklich. Und ganz wundervoll sind vor allem die ganzen Leckereien, die fotografiert werden. :) Wer also auch Lust hat - hier der direkte Link zur Blogvorstellungsrunde. http://s-j-e.blogspot.de/2012/03/112.html

Dienstag, 17. April 2012

lost in the moment.




some moments are golden.

Jedes Mal wenn ich auf unserem Dachboden die Wäsche aufhänge, fühle ich mich ein wenig in die Vergangenheit zurück versetzt. Vor vielen Jahren war dort oben mal eine wunderschöne Wohnung. Mit vielen, kleinen Zimmern und erstaulich hell, obwohl es eben ein Dachboden ist. Diese Wohnung zerfällt nun - die Erinnerungen verblassen, die Tapete staubt so vor sich hin und auch der schöne Dielenfußboden hat seine besten Tage hinter sich. Dennoch bin ich fasziniert von diesen Räumen, alles ist furchtbar verwinkelt aber doch so offen. Hier lässt es sich gut träumen und in Erinnerungen schwelgen. Ich stelle mir vor, dass hier ein älterer Herr gelebt hat, vielleicht ein pensionierter Arzt, welcher täglich seine Zeitung in seinem alten Ohrensessel gelesen hat, dabei heißen Kaffee genossen hat und zwischendurch einen Blick durch die vielen Fenster nach draußen geworfen hat. Wie ich darauf komme? Das weiß ich selber nicht - meine Fantasie führte mich in eine kleine, bereits vergangene Welt, die bezaubernd ist. Die abgerissenen, bunten und wunderschönen Tapeten erzählen Geschichten und die Staubflusen, die im Sonnenlicht umherirren, zeigen mir, wie vergänglich aber doch beständig das Leben ist. 


Leider war es nicht möglich, die kompletten Räume zu fotografieren. Zwischen klitzekleinen, wunderschönen Erinnerungen liegt ein Haufen Bauschrott und andere Dinge, die ich nicht unbedingt (be)schreiben möchte. Übrigens habe ich dort alte Zeitungen gefunden, überwiegend die Magdeburger Volksstimme. Das "aktuelleste" Datum war  der 29. Juli 2002. 


Zwischen all den alten, zerrissenen Tapeten und Zeitungen waren diese Wäscheleinen und "modernen" Klammern ein angenehmer Kontrast. Wer diese dort aufgehängt hat, weiß ich nicht. Unsere Wäscheständer stehen im größten, ersten Raum des Dachbodens - vermutlich die alte Diele. Dieser Raum ist nebenbei bemerkt auch der sauberste, irgendwie finde ich alles furchtbar spannend und schön - aber meine Wäsche möchte ich dann doch eher ungern in den alten Räumen aufhängen.


Insofern, liebe poetische und fantasievolle Grüße.

Montag, 16. April 2012

Diagnose: J20.9 G...

 

Verschleppte Bronchitis.
Das Gefühl, dass der Kopf explodiert.
Antibiotikum & GeloMyrtol.
"Couchruhe".

Ich bin genervt.

too close.



Alex Clare - Too close. 

Freitag, 13. April 2012

nothing in my pocket.



Geschenk von meinen wundervollen Eltern zu Ostern.

Dienstag, 10. April 2012

Momente.

Ich liebe die kleinen großen Momente, 
in denen irgendwie alles passt. 


Die Augen

.. sind das Fenster der Seele.




Montag, 9. April 2012

Geflügeltes auf Ofengemüse

Irgendwie ja kein typisches Osteressen, bei uns aber ulkigerweise Tradition. Bereits zum zweiten Mal gibts zur Osterzeit bei uns Federvieh auf mediterranem Ofengemüse. Klingt langweilig - ist es eigentlich auch. Das positive an dem ganzen: man hat nicht viel zu tun, man schnibbelt ein bisschen Gemüse und kann dann ganz einfach alles in den Ofen schieben und sich um seine Gäste oder seine Liebsten (wahlweise auch beides zugleich) kümmern. Oder nebenbei das Outfit für den Abend raussuchen. Oder einen Aperitif trinken. Oder man dekoriert den Tisch. Oder sich vor den Ofen setzen und hineinstarren - nutzt die Zeit einfach, wie ihr es möchtet.

Was ihr braucht (für 4 Personen):

- 4 Hähnchen/- oder Putenkeulen (bei uns gabs zusätzlich noch Hähnchenflügel)
- 500g vorgekochte Pellkartoffeln
- 400g Tomaten
- 2 Zucchini
- 4 Paprika
- Kräuter und Gewürze nach Bedarf
- Öl


Als erstes wascht ihr das Gemüse ordentlich. Danach wird geschnibbelt - was irgendwie immer an mir hängen bleibt. Mein Herzallerliebster schafft es immer wieder, sich genau dann zu verdrücken, wenn es darum geht irgendetwas zu schnibbeln. Also, die Paprika habe ich in etwa 3 cm große Stücke geschnitten, die Zucchini wurde in etwa 1 cm große Scheiben geschnitten, diese dann nochmals halbiert. Die Tomaten werden, nachdem der Stielansatz rausgeschnitten wurde, geviertelt. Und zum Ende werden die bereits vorgekochten Kartoffeln geviertelt, zur Not nochmals geteilt, wenn sie euch zu groß erscheinen. Das Gemüse bettet ihr nun auf ein tiefes Blech/ in eine große Auflaufform. Jetzt könnt ihr nach Belieben würzen - ich habe alles einmal normal gesalzen und mit Pfeffer verfeinert. Zusätzlich habe ich Rosmarin, Knoblauch und Thymian klein gehackt/ gepresst und mit ein bisschen Olivenöl vermischt und das Gemüse damit bestrichen. Den Backofen heizt ihr auf 200 Grad vor.


 

Als nächstes widmet ihr euch dem Federvieh. Letztes Jahr hatten wir kleine, aber feine Hähnchenkeulen frisch vom Markt die wirklich sehr lecker und gut waren. Dieses Jahr gab es aber leider kein Hähnchen mehr, darum haben wir uns für Putenunterkeulen entschieden. Die Frau vom Geflügelstand versicherte uns, dass es ähnlich sei und auch die Zubereitung sich nicht unterscheide. Okay, also haben wir 4 von diesen unglaublich großen Putenkeulen gekauft, zusätzlich für den nächsten Tag noch kleine Hähnchenflügel. Ihr spült die Keulen also kalt ab und tupft diese dann trocken. Dann nehmt ihr euch eine kleine Schüssel, in der ihr wieder einen guten Schuss Öl füllt und mit ordentlich Paprikapulver vermengt. Wir nehmen wirklich immer - unglaublich - viel Paprikapulver. Ihr bestreicht dann die Keulen mit dem Öl-Paprika-Gemisch mit einem Pinsel. Die bepinselten Keulen legt ihr nun auf das Ofengemüse, drückt es eventuell ein bisschen ein und ab geht's in den Ofen. Das sieht dann so aus:


 

Das Essen braucht etwa 50 Minuten, aber das könnt ihr nach eigenem Geschmack entscheiden. Zwischendurch bepinselt ihr etwa alle 10 - 15 Minuten die Keulen mit dem Ölgemisch, damit sie nicht austrocknen. Übrigens habe ich nach etwa 20 Minuten im Ofen etwa 200 ml Hühnebrühe in das Blech gefüllt, damit das Gemüse nicht vertrocknet. Nach etwa einer Stunde ist dann das Essen fertig und ihr könnt es aus dem Ofen nehmen - und am besten direkt aus dem Blech servieren. 

Ich habe natürlich vergessen ein Foto zu machen, als es dann richtig fertig war, darum hier nur ein kurzes Zwischenstand- Foto nach 25 Minuten Garzeit.
 
 

Lasst es euch schmecken!




Easter time

Happy Easter to all 
and enjoy the long weekend!
 

Ich mag dich.

Ich mag dich. Ich mag dich auch. Irgendwie ist es ja doch leicht dahin gesagt, ein Satz den man gerne hört und auch ebenso gern seinen Mitmenschen sagen würde. Doch macht man das auch? Man denkt es, man fühlt es. Aber wieso sagt man nicht einfach zu jemandem, der einem sympathisch ist "Ich mag dich!"? Eigentlich ist es doch so einfach, diese drei Worte. Nicht von so hoher Bedeutung wie "Ich liebe dich", aber eben doch sehr wirkungsvoll. Wir  haben letztens bei einem frühlingshaften Spaziergang (ja, da hat der Frühling uns doch tatsächlich mit 25° angefüttert, um uns jetzt eiskalt - im wahrsten Sinne - wieder fallen zu lassen) diese wundervolle Idee in Magdeburg entdeckt. In ganz Magdeburg verteilt hängt dieser Zettel. Wirklich, überall. Ob im Einkaufszentrum, vor der Uniklinik, an der Fachhochschule, vor der Polizei oder bei Touristenattraktionen wie die Herrenkrugbrücke. Es hat jedem ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, und das obwohl man nicht weiß, von wem dieses Zettelchen kommt. Ich habe mir  natürlich ein "Ich mag dich auch" abgerissen. Ich finds wunderbar und nehme mir jetzt vor, lieben Menschen öfter zu sagen, dass ich sie mag. 

Eigentlich ganz simpel, oder?